Vorspielabend der Klasse 12
Vorspielabend der Musikschülerinnen und Musikschüler der Klasse 12
Insbesondere für den Musikbereich des Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium ergeben sich durch die aktuellen Corona-Regularien enorme Einschränkungen. Gesangs- und Instrumentalunterricht kann nur noch in begrenzten Gruppen stattfinden, was insbesondere die Proben der Chöre sowie der Big Band erschwert, Konzerte werden abgesagt, Vorspielabende vor Publikum müssen ausfallen.
Die Musikschüler der Jahrgangsstufe 12 sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer führten IHREN Vorspielabend am 29. Oktober 2020 dennoch durch – zwar durften die Eltern diesem Ereignis nicht beiwohnen, doch das gemeinsame Musizieren ließen sie sich nicht nehmen.
Neben einem Beitrag am Klavier wurden Soli und Duette präsentiert. Das Programm gestaltete sich folgendermaßen:
· Malena Spychalski - „Ariette“ (Giovanni Battista Pergolesi)
· Malena Spychalski, Jan Kuhr - „So wahr die Sonne scheinet“ (Friedrich Rückert)
· Jan Kuhr - „Der Vogelfänger bin ich ja“ (aus: „Die Zauberflöte“, Wolfgang Amadeus Mozart)
· Zoe Kirchner - Jazz Parnass (Manfred Schmitz)
- Französische Suite III (Johann Sebastian Bach)
· Canan Albrecht - „Arie der Cornelia“ (aus: „Julius Caesar“, Georg Friedrich Händel)
· Canan Albrecht, Jette Rossow – „Flieg her, kleiner bunter Vogel“ (Lajos Bardos)
· Jette Rossow – „Son Confusa Pastorella“ (Georg Friedrich Händel)
· Lilli Schmidt – „Warnung“ (Wolfgang Amadeus Mozart)
· Lilli Schmidt, Frau Gnau – „Ich wollt meine lieb ergösse sich“ (Mendelssohn Bartholdy)
· Helene Struppeck – „Litauisches Lied“ (Fryderyk Chopin)
· Helene Struppeck, Rosalie Zander – „Die Meere“ (Johannes Brahms)
· Rosalie Zander – „Es geht eine dunkle Wolk herein“ (Hanns Eisler)
· Johanna Utecht – „Arie O cessate“ (Alessandro Scarletti)
· Johanna Utecht, Malena Spychalksi – „Herbstlied“ (Mendelssohn Bartholdy)
· Josy Benda – „Eintritt“ (Waldszenen, Robert Schumann)
· Shireen Corinth – „Nocturne“ (Martha Mier)
Unterstützt wurden die Schüler durch Frau Gnau (Gesangslehrerin), Frau Vogler (Korrepetition) und Frau Bethage (Korrepetition und Klavierlehrerin) sowie Herrn Müller, ihren Musiklehrer (auch Korrepetition).
(Text: Kristin Studier, Fotos: Stefan Müller)
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Der Vergleich der einschlägigen Wetter Apps am Vortag verhieß nichts Gutes. Zwar gingen die Daten im Detail auseinander, aber in einer Hinsicht waren sich alle einig – das Wetter sollte schlecht werden. So stiegen wir, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer bei strömendem Regen in Demmin in die Busse und der Regen dauerte noch an, als wir in Prerow ankamen und mit Eile vor dem Regen in der Seemannskirche Zuflucht suchten. Dort wurde unter der Leitung von Stefan Müller und Maren Schlundt, Stimmbildung Frauke Gnau, Korrepetition Silke Vogler und Ines Bethage, intensiv geprobt. Als die letzten Schülerinnen und Schüler gegen 14 Uhr die Kirche verließen, war vom schlechten Wetter nichts mehr übrig, überall eitel Sonnenschein und die Chorsängerinnen und Chorsänger machten sich gleich auf den Weg zum Stand.
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Was für ein Konzert!
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Währenddessen standen unsere Schüler der 5. Klasse auf dem Flur und warteten gespannt und ein wenig aufgeregt auf ihren Einsatz, der zugleich ihr erstes Konzert war, das sie allein als Klasse aufführten. Dann ging es los und die jungen Künstler zogen mit Gesang durch das Publikum auf die Bühne, wo sie mit stürmischem Applaus empfangen wurden.
Maren Schlundt, Chorleiterin und Musiklehrerin, begrüßte das Publikum und nahm die Kinder mit auf eine musikalische Weltreise. Der Spatzenchor präsentierte sich mit verschiedenen Liedern, die als Kanon, ein- oder auch mehrstimmig vorgetragen und von Luise Leddig am Klavier begleitet wurden. Die Zuhörer und Zuschauer wurden immer mit einbezogen und durch verschiedene Choraufstellungen passierte für die Kinder auch visuell immer etwas, so dass sie dem Konzert aufmerksam folgen konnten.
„Kannst du Platt? – Vertell uns wat!“
Erfolge beim 16. Plattdeutschwettbewerb
(Fotos: Pressestelle des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, K. Studier)
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„Wer schreit, hört auf zu denken“
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