Sprachfördercamp „Plietsch&Platt“ in Schwerin-Mueß

Sprachfördercamp „Plietsch&Platt“ in Schwerin-Mueß
(Bericht und Fotos: K. Studier)

Eine vielfältige Mischung aus Musik, Natur, Regionalgeschichte, Volkstanz, Medien und natürlich Plattdeutsch bot den Niederdeutschschülerinnen und -schüler der Profilklassen 7,8 und 10 das Programm des diesjährigen Sprachfördercamps „Plietsch&Platt“, welches vom 24. bis 26. Juni 2024 in Schwerin-Mueß stattfand. Die Möglichkeit, daran teilzunehmen, erhielten wir durch unsere erfolgreiche Teilnahme am diesjährigen Plattdeutschwettbewerb des Landes.

Die 18 Teilnehmenden machten sich am Montagmorgen auf den Weg in das AWO-Feriendorf in Schwerin-Mueß. Hier wurden sie von Ralf Gehler und Susanne Bliemel, den Organisatoren des Camps vom Verein Klöndör e.V. des Volkskundemuseums Schwerin-Mueß und dem Zentrum für traditionelle Musik, in Empfang genommen. An diesem Tag wurde den „Immen ünnern Stiert“ geguckt (Bienenführung), „wat so gräunt, bläuht, quakt un summt“ bei einer Naturführung up Platt durch Mueß entdeckt und am Abend machte Ralf Gehler mit uns eine Zeitreise durch die Musikgeschichte Mecklenburgs von der Steinzeit bis in die Frühe Neuzeit, indem er Nachbildungen historischer Musikinstrumente eindrucksvoll die Klänge der Vergangenheit entlockte.
Der zweite Tag widmete sich zunächst voll und ganz der niederdeutschen Sprache. In unterschiedlichen Workshops erhielten die Schülerinnen und Schüler von Ulrike Stern (KND Universität Greifswald) einen Einblick in die Entwicklung einer Sprachlern-App für Niederdeutsch sowie von Thomas Naedler (Redakteur beim NDR) in die Arbeit der Niederdeutschredaktion des NDR und bekamen von Susanne Bliemel wertvolle Tipps, wie plattdeutsche Texte eindrucksvoll rezitiert werden können. Dabei wurden sie nicht nur beim Textvortrag selbst tätig, sondern entwickelten auch eigene Aufgaben für die App und einen Radiobeitrag up Platt. Am Nachmittag wurden alte norddeutsche Tänze einstudiert. Nach der Abkühlung im Strandbad Zippendorfer Strand und dem Abendessen wurden diese dann beim „Danz up de Däl“ auf den neuen Tanzboden im Mueßer Freilichtmuseum gebracht.
Vor der Abreise am Mittwoch gab es zwischen Frühstück und Mittagessen noch eine Do-it-yourself-Führung durch das Freilichtmuseum, bei der man einen Einblick in die Lebensweise der Landbevölkerung zwischen dem 17. und frühen 20. Jahrhundert erhielt. In der alten Dorfschule sowie in der interaktiven Ausstellung „Twüschen Plichten un Fantasie“ konnte man den Tagesablauf eines Kindes zu Beginn des 20. Jahrhunderts erleben. Mit vielen Eindrücken und neuem Wissen im Gepäck ging es dann am frühen Nachmittag zurück nach Demmin.

Wir danken den Organisatoren sowie allen Workshopleitenden und Musikern für die schöne Zeit. Die kostenlose Unterbringung und Verpflegung der Schülerinnen und Schüler wurde dankenswerterweise durch die Kulturförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten M-V) ermöglicht.
Die Teilnehmenden waren sich am Ende einig: Wenn das Camp ein weiteres Mal stattfinden sollte, wären sie gern wieder dabei.

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Informationen des Koordinators des Musikgymnasiums

Informationen zum Schuljahr 2024/25 am Musikgymnasium des Goethe-Gymnasium Demmin

Sehr geehrte Eltern,

das Schuljahr hat begonnen und ich möchte Ihnen und Ihrem Kind viel Erfolg, Freude und tolle musikalische Erlebnisse am Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium wünschen.

Besonders freue ich mich, zwei neue Kollegen in unserem Team begrüßen zu können. Sie werden unsere Arbeit in den Bereichen Gesang und chorische Stimmbildung unterstützen. Frau Martensmeier wird im Jugendchor tätig werden und dazu Gesangsunterricht erteilen. Herr Grünwoldt, der selbst einmal Schüler unserer Einrichtung war, wird den Kinderchor unterstützen und ebenfalls Gesangsunterricht erteilen.

Frau Schlundt und Frau Prass führen in den Klassen 5 und 6 ein neues Konzept für den Musikunterricht ein. Das sogenannte Helbling-Konzept möchte den Musikunterricht in all seinen Facetten mehr mit dem Klavierunterricht, der Bläserklassenausbildung und dem Chor verbinden. Das gemeinsame Musizieren soll hier ein Kernanliegen sein und es sind auch schon Auftritte geplant.

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Stadtmeisterschaften Leichtathletik

Großartige Leistungen der Leichtathleten des Goethe-Gymnasiums Demmin

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Beginn des Vorbereitungskurses zur Eignungsprüfung Musikklasse 5

Beginn des Vorbereitungskurses zur Eignungsprüfung Musikklasse 5    

 

                                                                                                                      

 

Wir planen, wieder einen Vorbereitungskurs für die Eignungsfeststellung zur Aufnahme in die Musikklasse (Klasse 5, Schuljahr 2025/26) einzurichten.

 

Bei der Eignungsfeststellung werden die Kinder in den Bereichen Musiktheorie, Gesang und Instrumentalspiel überprüft. Unser Kursangebot wird die Kinder in den Bereichen Gesang und Musiktheorie fördern.

 

Eine instrumentale Vorbereitung können wir nicht leisten, aber bei Interesse und Bedarf Kontakte zu Instrumentallehrern herstellen.

 

Unser Kursangebot richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen im Schuljahr 2024/25 und ist dank der Unterstützung durch unseren Förderverein kostenfrei.

 

Der erste Termin ist Mittwoch, der 11.09.2024, um 13:30 Uhr in der Cafeteria des Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium, An der Mühle 7.

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Klassenkonzert der 5m

Klassenkonzert der 5m am 10.07.2024

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Was für ein „Gewusel“ – bis fünf Minuten vor dem Konzert mussten sich die Eltern, Großeltern, Gäste, interessierte Schüler aus anderen Jahrgangsstufen und Kollegen im Foyer vor der Aula gedulden, denn die jungen Künstler waren noch am Proben. Dann ging es los – wenn schon nicht mit einem Paukenschlag, so doch mit einem Beckenschlag, der jeden im Raum wissen ließ, jetzt hat es angefangen! Die Intrada und der alte Schlager „Ich wollt‘ ich wär ein Huhn“, vorgetragen durch die Bläser unter der Leitung von Elena Prass, eröffneten das Konzert.

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Niederdeutsch-Projekttag für die Musikklassen

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Biologie on Tour

Mit den langsam steigenden Temperaturen im zweiten Schulhalbjahr war für die Biologiefachschaft das Startsignal gekommen, mit den Schülern (oder alleine) ins Grüne zu ziehen. Daher wurden drei lange vorbereitete Exkursionen durchgeführt.

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