Neue Nester für mehr Mehlschwalben

Der Projektfachkurs „Naturschutz und Nachhaltigkeit im Alltag“ der Klasse 11 hat es sich zur Aufgabe gemacht, das eigene Handeln in Hinblick auf dessen Nachhaltigkeit zu überprüfen und konkrete Beiträge zum Erhalt der einheimischen Flora und Fauna beizutragen. Neben der Gestaltung des grünen Klassenzimmers auf dem Schulhof unter ökologischen Gesichtspunkten, Hilfsmaßnahmen für einheimische Insekten sowie der Beschäftigung mit Möglichkeiten der Abfallvermeidung führten die Schüler auf Initiative der Fachschaft Biologie im Oktober und November 2017 ein Projekt zur Förderung der Mehlschwalben durch.

Diese sind in ihrem Bestand aufgrund von fehlendem Baumaterial (feuchter Lehm oder Schlamm) für ihre Nester sowie mangelnden Nistmöglichkeiten (offene Scheunen oder Bausubstanz mit Dachvorsprüngen) bedroht. Dabei beseitigt ein Schwalbenpaar mit Jungvögeln in jeder Brutsaison ca. 120 000 Schadinsekten (z.B. Blattläuse, Mücken).

Nach der Bestellung von 17 Doppelnestern wurden diese gemeinsam mit den Klassensprechern aller Klassen gestaltet, um die gesamte Schule einzubeziehen. In Kooperation mit dem Kolping-Familienferienwerk Salem e.V. konnte ein geeigneter Aufhängungsort am dortigen Ferienland gefunden werden, da am Haus bereits eine Schwalbenkolonie existiert und somit die Bedingungen des Umlandes (Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See) ideal sind. Am vergangenen Donnerstag, dem 22.02.2018, konnten die Nester und eine Plakette mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr und unter Teilnahme des Nordkuriers angebracht werden. Nun warten sie nur noch darauf, von den zurückkehrenden Zugvögeln angenommen zu werden, damit in diesem Jahr hoffentlich viele Jungvögel großgezogen werden können.  

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Neueste Beiträge

Kinder- und Jugendchortag am 01.06.2024 in Teterow

Text: Dietrich Irmer

Bestes Wetter, das wunderschöne Ambiente der mittelalterlichen Stadtanlage um den Marktplatz und viele junge und junggebliebene Sänger, welche die Stadt an den verschiedenen Auftrittsorten mit kleinen Konzerten, Workshops oder auch dem Leistungssingen mit Leben erfüllten. Die Organisatoren hatten ihr Bestes gegeben, um den Tag für alle Beteiligten zu einem schönen Erlebnis werden zu lassen. So wurde der Marktplatz nicht nur eine Art „Wohnzimmer“, wo auf der zentralen Bühne ein Act den anderen jagte und wo Verpflegungsstände zum Verweilen einluden.  Sogar Musikverlage hatten ihre Chorliteratur ausgebreitet und auch die HMT Rostock war mit einem eigenen Stand vertreten.

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Traditionelles Konzert in Prerow

Konzert des Jugendchores, Mädchenchores und des Kammerchores am 23.05.2024 in Prerow

Der Vergleich der einschlägigen Wetter Apps am Vortag verhieß nichts Gutes. Zwar gingen die Daten im Detail auseinander, aber in einer Hinsicht waren sich alle einig – das Wetter sollte schlecht werden. So stiegen wir, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer bei strömendem Regen in Demmin in die Busse und der Regen dauerte noch an, als wir in Prerow ankamen und mit Eile vor dem Regen in der Seemannskirche Zuflucht suchten. Dort wurde unter der Leitung von Stefan Müller und Maren Schlundt, Stimmbildung Frauke Gnau, Korrepetition Silke Vogler und Ines Bethage, intensiv geprobt.  Als die letzten Schülerinnen und Schüler gegen 14 Uhr die Kirche verließen, war vom schlechten Wetter nichts mehr übrig, überall eitel Sonnenschein und die Chorsängerinnen und Chorsänger machten sich gleich auf den Weg zum Stand.

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Konzert für die Grundschulen am 15.05.2024

Was für ein Konzert!

Als in der Frühstückspause die ersten Konzertbesucher, Schüler der dritten Klassen aus den Grundschulen des Altkreises, eintrafen, zum Teil ihre „Hausaufgabe“, das Lied „Alle Vögel sind schon da“, vor sich her trällernd, füllte sich unsere Aula bis an den Rand ihrer Kapazität. Sogar Stühle mussten geholt werden und trotzdem bekamen einige Besucher nur noch einen Stehplatz.

Währenddessen standen unsere Schüler der 5. Klasse auf dem Flur und warteten gespannt und ein wenig aufgeregt auf ihren Einsatz, der zugleich ihr erstes Konzert war, das sie allein als Klasse aufführten. Dann ging es los und die jungen Künstler zogen mit Gesang durch das Publikum auf die Bühne, wo sie mit stürmischem Applaus empfangen wurden.

Maren Schlundt, Chorleiterin und Musiklehrerin, begrüßte das Publikum und nahm die Kinder mit auf eine musikalische Weltreise. Der Spatzenchor präsentierte sich mit verschiedenen Liedern, die als Kanon, ein- oder auch mehrstimmig vorgetragen und von Luise Leddig am Klavier begleitet wurden. Die Zuhörer und Zuschauer wurden immer mit einbezogen und durch verschiedene Choraufstellungen passierte für die Kinder auch visuell immer etwas, so dass sie dem Konzert aufmerksam folgen konnten.

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„Kannst du Platt? – Vertell uns wat!“

Erfolge beim 16. Plattdeutschwettbewerb

(Fotos: Pressestelle des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, K. Studier)

Alle zwei Jahre werden in Mecklenburg-Vorpommern die besten Plattschnacker gesucht. Und auch zu Beginn des aktuellen Schuljahres wurden wieder Kinder und Jugendliche aufgefordert, sich am Plattdeutschwettbewerb des Landes zu beteiligen un Platt tau schnacken. So entstanden an unserer Schule mehrere Beiträge, mit denen wir uns für den Regionalwettbewerb des Schulamtsbereiches Neubrandenburg anmeldeten.

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Der niederdeutsche Wetterbericht




Wäderbericht för denn 01. bet tau denn 03. Mai 2024

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Aufführung der Theater-AG

„Wer schreit, hört auf zu denken“

Eindrücke und Erlebnisse vor, während und nach der Aufführung

[Text: Martin Koch]

Samstag, 03.02.2024 (Erster Ferientag der Winterferien)

Theatertag der Theater-AG. Es ist Mittag. Der gestrige geplante Theaternachmittag musste ausfallen. Streik im ÖPNV. Und auch die letzten Proben waren geprägt durch viele Unwägbarkeiten, die die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler erschwerten. Auch heute kann ein Schüler nicht dabei sein.

Der erste Entwurf des vollständigen Skripts unseres neuen Stücks „Wer schreit, hört auf zu denken“ ist erst vor wenigen Tagen fertig geworden. Seit sechs Monaten arbeiten wir daran. Die Szenen sind im Grunde jedem klar. Dennoch haben wir das Stück noch nicht in Gänze geprobt. Die zeitlichen Ressourcen sind auch in diesem Schuljahr wieder arg begrenzt. Nach der Aufführung von „Die Nachbarn II“ starteten wir bei null als neuformiertes Ensemble. Vor allem die letzten Szenen werden wieder Neuland für uns alle sein.

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