Mittagskonzert in der Konzertkirche Neubrandenburg
Text: Dietrich Irmer
Die kleine Konzertreihe der Mittagskonzerte, die der Stifter der neuen Orgel anregte, um das Instrument zum Klingen zu bringen, bot unserem Mädchenchor und seinem Chorleiter und Organisten Stefan Müller die Gelegenheit, in einem der schönsten Konzerträume Norddeutschlands aufzutreten.
Zwei Mal im Monat öffnen sich die Tore der Konzertkirche Neubrandenburg und das Publikum darf kostenlos ein Orgelkonzert erleben. Dass am 17. Juni auch ein Chor auftrat, war neu.
Stefan Müller eröffnete das Konzert mit den ersten beiden Tänzen aus der "Suite gothique" von Leo Boellmann. Danach folgten Werke von Rheinberger, Mendelssohn Bartholdy, Saint-Saens und Humperdinck. Ganz bewusst hatte der Chorleiter Kompositionen für Chor und Orgel ausgesucht, um den klanglichen Möglichkeiten von Chor, Instrument und Raum Genüge zu tun. Und diese Rechnung ging auf. Die klangliche und dynamische Modulationsfähigkeit der Orgel beeindruckte in den Solostücken, aber auch beim Begleiten der Sängerinnen. Das Instrument schien quasi mit den Stimmen zu verschmelzen.
Schnell waren die ca. 40 Minuten Konzert in der voll besetzten Konzertkirche zu Ende. Herr Tepper von der Veranstaltungsgesellschaft bedankte sich bei den Akteuren und bat auch den anwesenden Stifter der Orgel, Herrn Weber, auf die Bühne. Dieser schenkte den jungen Damen zum Dank für ihren Auftritt ein von ihm gestaltetes Orgelbuch. Bei der Gelegenheit bedankte sich auch Stefan Müller und kündigte für das kommende Frühjahr ein neues Projekt mit der Konzertkirche an: die " Mass of the Children" von John Rutter, bei welchem der Kinderchor und der Jugendchor unserer Schule teilnehmen werden.
Ein herzliches Dankeschön an die Künstler, die Veranstaltungsgesellschaft und den Organisten Herrn Zeitz, der den Chor an der Orgel begleitete.
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Erfolgreiche Teilnahme am 58. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
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Nachdem Emily Bartsch und Anne Haunschild zum Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ weitergeleitet wurden, erarbeiteten sie mit ihren Lehrerinnen Frauke Gnau und Silke Vogler trotz aller erschwerenden aktuellen Umstände und neben den Anstrengungen des Distanzunterrichtes einen neuen Videobeitrag, der eingereicht werden konnte. Die Kraft und Zeit, die sie in die Proben, das Aufnehmen und das – diesmal erlaubte – Zurechtschneiden des Programmes investierten, hat sich nun ausgezahlt: Emily und Anne erreichten mit 21 Punkten einen der dritten Preise beim 58. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“.
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Plattdeutsches Wort des Jahres 2021 am Goethe-Gymnasium Demmin
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