Life is live - Jazz & Rock in der Aula 2023
Eindrücke
Jazz und Rock in der Aula
(Text: D. Irmer)
Die Aula ist hell erleuchtet an diesem 25. Januar. Überall stehen Instrumente. Zwischen den Stühlen wuseln festlich gekleidete Schüler aller Klassenstufen herum. Eltern, Großeltern, Freunde und Kollegen verfolgen das Geschehen aufmerksam von den Publikumsplätzen aus. Hier wird auch schon einmal ein aufgeregter Fünftklässler, dem dieses Konzertformat noch völlig fremd ist, von einem 12er beruhigt. Manch einer sucht noch einen guten Platz für sein Instrument oder auch seine Noten, die doch gerade noch da waren.
Pünktlich um 19.00 Uhr stimmt die Bigband ihre Instrumente. Es wird still im Raum. Und dann geht es auch schon los. Mit der Titelmelodie der „Olsenbande“ startet der musikalische Reigen. Das Format dieses Abends unterscheidet sich deutlich von den üblichen Konzerten oder Vorspielabenden des Musikgymnasiums. Die Ensembles und Solisten, die ein Blasinstrument spielen, stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Ebenso die stilistische Ausrichtung, die dem Abend seinen Namen gab: Jazz und Rock. Die sogenannte „U-Musik“, die Unterhaltungsmusik, bestimmt das Programm des Abends.
Fester Bestandteil des Konzerts sind inzwischen auch die „Schulfreunde Rocker“ der Demminer Schule Sonnenhof, die mit ihrer besonderen und energetischen Art des Musizierens immer wieder ihr Publikum begeistern und die sich in der Gemeinschaft ihrer Mitschüler vom Gymnasium sichtlich wohl fühlen und mit ihrer Begeisterung alle anstecken. Bei den Beiträgen unserer Schüler reicht die Spannbreite vom Solisten über die unterschiedlichsten kammermusikalischen Formate bis hin zur Combo, dem Nachwuchsensemble und der Bigband.
Dabei sind die musikalischen Projekte nur in den wenigsten Fällen Ergebnisse des regulären Unterrichts, sondern meist in der raren Freizeit der Schüler entstanden. Als Beispiel sollte hier unbedingt die Combo genannt werden, deren Mitglieder erst am Mittwoch in der Bigband und dann am Donnerstag – nach der Chorprobe – noch einmal die Titel der Combo proben. Das ist zeugt von der enormen Motiviertheit unserer Schüler!
Nach 90 Minuten, vielen ganz unterschiedlichen Darbietungen und Ensembles, verbunden mit einigen unvermeidlichen Umbaupausen, geht ein abwechslungsreiches Konzert zu Ende und Schüler, Eltern, Gäste und Kollegen machen sich glücklich auf den Heimweg. Manch einer glücklich über einen gelungenen Beitrag, manch anderer überrascht von einer Leistung, die man dem Schüler so gar nicht zugetraut hätte. Wie schön für Schüler, Eltern und Lehrer sich einmal von einer anderen Seite erleben zu können!
An dieser Stelle sei unserem Förderverein für die vielfältige Unterstützung der Schüler herzlich gedankt! Hierzu zählt insbesondere die Anschaffung tiefer Blasinstrumente, die sich ein Schüler erst einmal nicht eigenständig zulegen würde. Dadurch wird das Ensemblespiel vom Quartett bis zur Bigband an unserer Schule erst möglich gemacht.
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Bestes Wetter, das wunderschöne Ambiente der mittelalterlichen Stadtanlage um den Marktplatz und viele junge und junggebliebene Sänger, welche die Stadt an den verschiedenen Auftrittsorten mit kleinen Konzerten, Workshops oder auch dem Leistungssingen mit Leben erfüllten. Die Organisatoren hatten ihr Bestes gegeben, um den Tag für alle Beteiligten zu einem schönen Erlebnis werden zu lassen. So wurde der Marktplatz nicht nur eine Art „Wohnzimmer“, wo auf der zentralen Bühne ein Act den anderen jagte und wo Verpflegungsstände zum Verweilen einluden. Sogar Musikverlage hatten ihre Chorliteratur ausgebreitet und auch die HMT Rostock war mit einem eigenen Stand vertreten.
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Der Vergleich der einschlägigen Wetter Apps am Vortag verhieß nichts Gutes. Zwar gingen die Daten im Detail auseinander, aber in einer Hinsicht waren sich alle einig – das Wetter sollte schlecht werden. So stiegen wir, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer bei strömendem Regen in Demmin in die Busse und der Regen dauerte noch an, als wir in Prerow ankamen und mit Eile vor dem Regen in der Seemannskirche Zuflucht suchten. Dort wurde unter der Leitung von Stefan Müller und Maren Schlundt, Stimmbildung Frauke Gnau, Korrepetition Silke Vogler und Ines Bethage, intensiv geprobt. Als die letzten Schülerinnen und Schüler gegen 14 Uhr die Kirche verließen, war vom schlechten Wetter nichts mehr übrig, überall eitel Sonnenschein und die Chorsängerinnen und Chorsänger machten sich gleich auf den Weg zum Stand.
Konzert für die Grundschulen am 15.05.2024
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Als in der Frühstückspause die ersten Konzertbesucher, Schüler der dritten Klassen aus den Grundschulen des Altkreises, eintrafen, zum Teil ihre „Hausaufgabe“, das Lied „Alle Vögel sind schon da“, vor sich her trällernd, füllte sich unsere Aula bis an den Rand ihrer Kapazität. Sogar Stühle mussten geholt werden und trotzdem bekamen einige Besucher nur noch einen Stehplatz.
Währenddessen standen unsere Schüler der 5. Klasse auf dem Flur und warteten gespannt und ein wenig aufgeregt auf ihren Einsatz, der zugleich ihr erstes Konzert war, das sie allein als Klasse aufführten. Dann ging es los und die jungen Künstler zogen mit Gesang durch das Publikum auf die Bühne, wo sie mit stürmischem Applaus empfangen wurden.
Maren Schlundt, Chorleiterin und Musiklehrerin, begrüßte das Publikum und nahm die Kinder mit auf eine musikalische Weltreise. Der Spatzenchor präsentierte sich mit verschiedenen Liedern, die als Kanon, ein- oder auch mehrstimmig vorgetragen und von Luise Leddig am Klavier begleitet wurden. Die Zuhörer und Zuschauer wurden immer mit einbezogen und durch verschiedene Choraufstellungen passierte für die Kinder auch visuell immer etwas, so dass sie dem Konzert aufmerksam folgen konnten.
„Kannst du Platt? – Vertell uns wat!“
Erfolge beim 16. Plattdeutschwettbewerb
(Fotos: Pressestelle des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, K. Studier)
Alle zwei Jahre werden in Mecklenburg-Vorpommern die besten Plattschnacker gesucht. Und auch zu Beginn des aktuellen Schuljahres wurden wieder Kinder und Jugendliche aufgefordert, sich am Plattdeutschwettbewerb des Landes zu beteiligen un Platt tau schnacken. So entstanden an unserer Schule mehrere Beiträge, mit denen wir uns für den Regionalwettbewerb des Schulamtsbereiches Neubrandenburg anmeldeten.
Der niederdeutsche Wetterbericht
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„Wer schreit, hört auf zu denken“
Eindrücke und Erlebnisse vor, während und nach der Aufführung
[Text: Martin Koch]
Samstag, 03.02.2024 (Erster Ferientag der Winterferien)
Theatertag der Theater-AG. Es ist Mittag. Der gestrige geplante Theaternachmittag musste ausfallen. Streik im ÖPNV. Und auch die letzten Proben waren geprägt durch viele Unwägbarkeiten, die die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler erschwerten. Auch heute kann ein Schüler nicht dabei sein.
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