„Jazz und Rock in der Aula“

„Jazz und Rock in der Aula“ am Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium
Text: Dietrich Irmer  /  Fotos: Medienklub
Ohne die Trennung von der sogenannten „Unterhaltungsmusik“ und der „ernsten“ Musik mitmachen zu wollen, bietet das Format „Jazz und Rock in der Aula“ jedes Jahr wieder eine Möglichkeit, Musik zu präsentieren, die an unseren anderen, oft sakralen, Aufführungsorten nicht immer passend wäre.

So gab es am Abend des 29. Februar 2020 ein abwechslungsreiche Programm zu erleben, u.a. verschiedene Bläserensembles. Beginnend mit der Bläserklasse der 5. Jahrgangsstufe, die mit den Titeln „Obladi Oblada“ ( Beatles) und „ We Will Rock You“ ( Queen), zeigten, was sie seit dem Oktober des vergangenen Jahres gelernt haben. Die Bläser der 6. Jahrgangsstufe folgten mit der „Fanfare 2000“ und einem Arrangement des bekannten Titels „Aura Lee“.
Seit Jahren haben wir liebe Gäste im Programm: die „Schulfreunderocker“ der Schule Sonnenhof. Das Ensemble begeistert immer wieder durch seine energetischen Auftritte, so auch dieses Mal mit dem Titel „ Komm wir ziehen in den Frieden“ von Udo Linderberg und dem Stück „Lustig“.
Das Klavier spielt eine wichtige Rolle in der Musikausbildung an unserer Schule. So konnten wir  verschiedene, sehr abwechslungsreiche Beiträge zu zwei und vier Händen erleben. Thi Nhu Ngoc Dang und Annelie Stelter präsentierten am Flügel eine Pop-Ballade sowie den Titel „ Warst du jemals im Bananenland?“, beide von Johann Schmidbauer. Zoe Kircher glänzte mit der Jazz-Ballade „Sunrise“ von Paul Walter. Lelle Kabuß sorgte mit dem „St. Louis Blues“ für echtes Old-Time-Jazz-Feeling. Die Klavierbeiträge zwischen den Ensembledarbietungen schafften Abwechslung während des von Blasensembles geprägten Konzertes.
Das Klarinettenquartett ließ den Klassiker „Tears In Heaven“ von Eric Clepton erklingen und schuf mit dem weichen Klang ihrer Instrumente eine besondere Note im Konzert.
Besonders erfreulich sind immer Auftritte von Ensembles, die ohne die Initiative einer Lehrkraft oder der Schule entstehen, die Schüler aus eigenem Antrieb auf die Beine stellen. So waren alle gespannt auf den Auftritt der Combo bestehend aus Baldo Kabuß, Tiberius Treppner und Moritz Rathmann aus der 12. Klasse. Franziska Gottlob aus der 10. und Adrian Treppner aus der 9. Klasse zeigten mit dem Titel „All Of Me“ eindrucksvoll, wie gut sie den Swing verstanden haben und überzeugten auch mit ihren Improvisationen.
Theo Holz (Altsaxophon), begleitet von Frau Rira Kwon-Rosin am Klavier, spielte den „Hundertwasser Song“ und zeigte damit, dass die  Bläser nicht nur in den Ensembles eine wichtige Rolle spielen.
Das Nachwuchsensemble feierte seinen ersten Auftritt gemeinsam mit der Bigband bei der Performance des Titels „Born To Be Wild“ der Band „Steppenwolf“. Besonders an dem Auftritt war, dass hier erstmals eine Tuba in einem unserer Konzerte zu hören war und dass zwei Schüler der 7. Klasse sich schon mit einem Solo präsentierten.
Die Bigband rahmte das Programm ein. Hier spielten Schüler von Klasse 7 bis 12 zusammen. Mit Titeln wie „September“, „Satin Doll“, „Superstition“ oder „Hip To Be Square“ musizierten sie sich schnell in die Herzen des Publikums.
Nach ca. 75 Minuten, die wie im Fluge vergangen waren, hatte das Konzert ein Ende und das Publikum, vielfach Eltern, Großeltern, Freunde oder Mitschüler spendeten reichlich Applaus.
Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben: den Schülern, die mitten in der Woche bei laufendem Schulbetrieb die zusätzliche Anstrengung auf sich nehmen, den Eltern, ohne deren Fahrdienste überhaupt erst solche Abenden möglich sind, der Schulleitung und dem Hausmeister, die trotz des am gleichen Tag stattfindenden Probeunterrichts für die künftigen 7. Klassen die Planung für die notwendigen Räumlichkeiten sicherstellten, dem Förderverein der Musikklassen, der mit der Anschaffung von Instrumenten (aktuell die Tuba, ein Euphonium und zwei Klarinetten) zur Vielfalt des Konzertes beitrug und den Kollegen Luise Leddig, Ines Bethage, Rira Kwon-Rosin und Andreas Rosin, die durch ihren Unterricht, die Korrepetition bzw. die Ensembleleitung dieses Konzert erst ermöglichten.

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Text: Kristin Studier
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