Fotowettbewerb am Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium
Es ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit einem Handgriff wird das Smartphone gezückt und schon ist das Foto geknipst. So schnell wie es entsteht, verschwindet es aber auch oft in den Tiefen einer unendlich scheinenden digitalen Speicherwelt.
Am Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium wurde daher ein Fotowettbewerb mit dem Thema „Naturfotografie“ ins Leben gerufen, um das genaue Beobachten und den Blick für das Besondere in den Mittelpunkt zu rücken, um dauerhaftere Abbilder der Natur zu schaffen. Unterstützt wurde das Projekt durch das Programm „Kultur.Land.Schule“ der RAA Mecklenburg-Vorpommern.
Über 30 Teilnehmende aus den Klassen 5 bis 12 haben sich seit 2019 mit einem eingereichten Foto beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler nutzten neben dem Smartphone auch digitale Spiegelreflexkameras und sogar analoge Fotografie war vertreten. Einzige Einschränkung - eine digitale Nachbearbeitung der Werke war untersagt. Die eingereichten Beiträge decken ein vielfältiges Themenspektrum ab. Landschaften zu unterschiedlichen Jahreszeiten sind ebenso vertreten wie „tierische Momente“ oder besondere Alltagsbeobachtungen unter freiem Himmel.
Die Beiträge wurden von einer Jury begutachtet, die sich zu gleichen Teilen aus Lernenden und Lehrenden unserer Schule zusammensetze. Sie hatte die schöne aber auch schwierige Aufgabe solche Bilder auszuwählen, die hinsichtlich ihrer gestalterischen Qualität noch aus dem generell hohen Wettbewerbsniveau herausragten.
Am Ende entstand eine Ausstellung mit 10 großformatigen Bildern, von denen die Plätze 1 bis 5 noch einmal gesondert ausgezeichnet wurden. Eine XXL-Fotocollage bildet alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge ab.
Als besonders auszeichnungswürdig wurden die Fotos von Shirin Harder (10B), Norman Bayer (10B), Gina-Marie Knoll (12A), Dorle Neubert (10M) und Marlon Leonard Harz (11C) durch die Jury beurteilt. Sie belegen damit die Plätze 5 bis 1 und erhielten Urkunden und Büchergutscheine. Die Fotografinnen und Fotografen der Bilder, die es nicht als großformatiges Bild in die Ausstellung geschafft haben, bekamen bei der Auszeichnungsveranstaltung im Schulhaus am 19. August neben einer Teilnehmerurkunde ihr Bild auf einer A4-Platte.
Wer neugierig geworden ist und die Ausstellung sehen möchte, hat dazu zum Tag der offenen Tür am Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium am 20. November 2021 sowie zur Demminer Kunstnacht 2022 Gelegenheit - schließlich sind diese besonderen Fotos vor dem Verschwinden im digitalen Universum bewahrt worden und wollen gesehen werden.
M. Mehlhorn
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Die Adolf-Pompe-Straße, der Gesellius-Platz, die Hermann-Eichblatt-Siedlung – diese uns alltäglich umgebenden Spuren Demminer Persönlichkeiten zeugen von den Menschen, die hier aktiv waren, sich für die Belange der Stadt und die Umgebung einsetzten, das gesellschaftliche Leben mitgestalteten. An einem Ort laufen ihre Lebenswege zusammen, nämlich auf dem Demminer Friedhof in der Jarmener Straße. Dort soll nun ein Gedenk- und Informationspfad entstehen, welcher für Besucherinnen und Besucher Informationen über die Akteure und Akteurinnen Demmins bereithält. Und so widmen sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule den „Lebensspuren“ dieser Personen im Rahmen des gleichnamigen Projektes. Dieses wird in einer Kooperation zwischen unserer Schule, der Evangelischen Kirchengemeinde St. Bartholomaei und der Stadt Demmin durchgeführt. Am 04. September 2023 kamen in der Aula unserer Schule Vertreterinnen und Vertreter dieser Institutionen zusammen, um den Arbeitsprozess feierlich zu eröffnen.
Der Start in das neue Schuljahr
Der Start in das neue Schuljahr: Begrüßung unserer neuen Klassen
(Text: D. Irmer und K. Studier)
An welcher Schule beginnt das Schuljahr mit einem Konzert? Natürlich am Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium.
In der Aula unserer Schule wurden am ersten Schultag des Schuljahres 2023/23 zunächst die Klassen 7a und 7b von Herrn Schuldt und Herrn Jux, ihren neuen Klassenleitern, in Empfang genommen, um in eine Einführungs- und Methodenwoche mit vielfältigen Angeboten zu starten. Im Anschluss daran fand die Begrüßung der 5m statt. Der Schulleiter Herr Sommer fand jeweils herzliche Worte, um die neuen Schülerinnen und Schüler in unserer Einrichtung willkommen zu heißen und ihnen zu vermitteln, dass unsere Schule in den kommenden Jahren eine Art zu Hause für sie werden kann.
Hinweise zum ersten Schultag
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern,
das neue Schuljahr beginnt ohne Einschränkungen. also ohne Masken, ohne Abstand, ohne definierte Gruppen.
Die ersten beiden Stunden werden durch die Klassenleiter bzw. die Tutoren unterrichtet.
Ab der dritten Stunde erfolgt Unterricht laut Plan.
Alle Schüler benötigen für den ersten Schultag nur Schreibzeug und die Schultasche, für neue Schulbücher und Arbeitshefte, die erst in den Ferien geliefert wurden.
Die Made als Rap
Kreativ ging es vor einiger Zeit im Deutschunterricht der 6. Klasse zu.
Aufgabe war es, das Gedicht „Die Made“ von Heinz Erhardt in neuem Gewand zu präsentieren.
Samira, Lovis und Simon entschieden sich, daraus einen Rap zu kreieren. Die von den drei Schülerinnen und Schülern selbst gestaltete Rhythmik wurde so begeistert aufgenommen, dass sie sich auf Empfehlung der Deutschlehrerinnen Frau Sommer und Frau Schulz entschieden, das Stück aufzunehmen. Das Ergebnis könnt ihr hier hören:
Text: Heinz Erhardt
Textrhythmik: Samira, Lovis und Simon
Musik: Martin Koch
Klavierabend mit Rira Kwon-Rosin
Klavierabend mit Rira Kwon-Rosin
(Text: D. Irmer)
Ein besonderes Konzerterlebnis zum Ende des Schuljahres bescherte uns Frau Rira Kwon-Rosin am 05. Juli 2023 in der Aula des Demminer Musikgymnasiums. Mit Werken von Gabriel Pierné, Claude Debussy, dem Rostocker Johannes Schondorf und Gabriel Fauré zog sie einen Bogen von der Spätromantik bis zum Impressionismus. In der Mitte des Konzertes hatte sie Werke des eher weniger bekannten Rostocker Komponisten Johannes Schondorf platziert. Die Lebenszeit all jener Komponisten umspannte die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und ragte in das 20. Jahrhundert hinein. Trotz dieser Gemeinsamkeit hatte jeder seine ganz eigene Tonsprache.