Exkursion an die Universität Greifswald

Text und Fotos: Kristin Studier

Auch in diesem Jahr unternahmen die 10. Klassen im Rahmen des Wahlpflichtkurses Studienorientierung eine Exkursion an die Universität Greifswald. Am 12. Dezember 2017 wurden die Schülerinnen und Schüler von der Zentralen Studienberatung der Universität auf dem Innenhof des alten Universitätscampus begrüßt. Anschließend verteilten sie sich auf  die zuvor gewählten Vorlesungen in den Fachbereichen BWL, Öffentliches Recht, Theologie, Politikwissenschaft und Anglistik. Nun hieß es, eineinhalb Stunden den zumeist stark spezialisierten Vorträgen zuzuhören, was nicht immer leicht fiel. Dennoch hielten die meisten diesen Einblick in die Anforderungen, die im Falle eines Studiums auf sie zukommen, für eine wichtige Erfahrung. „Ich fand es schön, mal eine echte Vorlesung zu hören, die nicht für Jüngere vereinfacht wurde“, meinte Maximilian Pichler aus der 10m. Organisiert wurde die Exkursion in Kooperation mit der Zentralen Studienberatung der Universität Greifswald. Die Mitarbeiterin Frau Hackbarth hielt im Anschluss an die Vorlesungen einen Vortrag über die Universität Greifswald, das studentische Leben sowie die Studienmöglichkeiten an dieser. Nach einem kurzen Besuch auf dem Greifswalder Weihnachtsmarkt fuhren die Zehntklässler mit dem Bus nach Demmin zurück.

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Neueste Beiträge

Up Fritz Reuter siene Spuren in Stemhagen

(Text: K. Studier, Foto: M. Koch)

„Ik weit einen Eikbom, de steit an de See,
De Nurdstorm, de brusʼt in sin Knäst, […]
Hei reckt sik von Pommern bet Nedderland. […]
Hei ward noch stahn,
Wenn wedder mal dusend von Johren vergahn.“

So charakterisierte Fritz Reuter 1860 zuversichtlich die niederdeutsche Sprache in seinem Versepos „Hanne Nüte un de lütte Pudel“. Aus eben dieser Motivation, den Eichbaum Plattdeutsch zu erhalten, wurde an unserer Schule Niederdeutsch als Profilzweig etabliert. Da die Regionalsprache und ihre Kultur insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern untrennbar mit dem Werk Fritz Reuters verknüpft sind, begegnen unsere Profilschülerinnen und Profilschüler ihm des Öfteren im Niederdeutschunterricht. Intensiviert wurde die Auseinandersetzung mit dem bekannten plattdeutschen Dichter nun durch einen Besuch seiner Geburtsstadt Stavenhagen (ndt.: Stemhagen).

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Landeswettbewerb „Jugend musiziert“

Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ 25./26.3. in Greifswald

Text: Dietrich Irmer

Auch in diesem Jahr waren Schüler des Goethe Gymnasiums Demmin, Musikgymnasium beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich.

Emely Bartsch und Jil Salewski erreichten im Fach Gesang einen 1. Preis und die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb in der Schumann – Stadt Zwickau.

Wir gratulieren unseren Schülerinnen Emely und Jil,  ihrer Gesangslehrerin Frauke Gnau und den beiden Begleitern Silke Vogler und Rira Kwon - Rosin ganz herzlich zu diesem herausragenden Erfolg!

Wir gratulieren auch unserer Schülerin Ella Streeck aus der Klasse 5m, die über die Musikschule Altentreptow/Demmin ebenfalls einen 1. Preis im Fach Gesang erreichen konnte.

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3. Vorspielabend

Text Ines Bethage Fotos Dietrich Irmer

In der sehr gut besuchten Aula der Schule fand am 22.03. 2023 der 3.Vorspielabend des Musikgymnasiums in diesem Schuljahr statt. Maxi Kirsch und Emily Bartsch führten das Publikum souverän und charmant durch ein Programm, das Musik aus dem 17. bis 20. Jahrhundert in verschiedenen Besetzungen bot. Im Mittelpunkt des Konzertes standen diesmal Beiträge des Leistungskurses Musik aus der Klasse 12. Vor den nun bald beginnenden Abiturprüfungen sangen und spielten Maxi, Celina, Bertha, Devin, Lena, Emily und Lara ein letztes Mal in diesem Rahmen vor. Außerdem konnten Jil Salewski und Emily Bartsch, die beide am kommenden Wochenende in Greifswald beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ teilnehmen, Auszüge aus ihrem Wertungsprogramm vorsingen. Diese quasi Generalprobe haben beide bravourös gemeistert. Doch auch die anderen großen und kleinen Künstler und Künstlerinnen können sehr stolz auf ihre erbrachten Leistungen sein.

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20. Landes – Saxophongruppen-Workshop

Abschlussbericht

für den 20. Landes – Saxophongruppen-Workshop am 11./12.03.2023 in Wismar
Text: Andreas Rosin – Lehrer & Leiter des Klarinetten-Quartettes und des Saxophon-Quartettes des Goethe-Gymnasium/Musikgymnasium Demmin

Der 20. Landes - Saxophongruppenworkshop am 11./12.10.2023 in Wismar wurde schon traditionell durch die engagierte Zusammenarbeit zwischen der Musikschule Wismar und dem Landesverband der Musikschulen organisiert und war auch im Jubiläumsjahr ein voller Erfolg!

Wie schon in den vergangenen Jahren war eine langfristige Planung möglich-bereits ein Jahr vorher stand fest, das der Workshop stattfindet! Das erleichterte wiederum die Vorbereitung der Quartette erheblich!

Die teilnehmenden Saxofongruppen kamen in diesem Jahr aus Wismar, Rostock, Grevesmühlen, der Insel Rügen, Neubrandenburg und Demmin – insgesamt waren  dreizehn Ensembles gegenwärtig.

Der Workshop war auch in 2023 wieder mit den hochkarätigen Dozenten besetzt wie z.B. Rolf von Nordenskjöld & Ulrich Kempendorff.

Gearbeitet wurde an diesen beiden Tagen sowohl am Repertoire der Quartette als auch an neuen Stücken. Höhepunkt war beim Abschlusskonzert am Sonntag um 15:00 Uhr in der Kreismusikschule (Standort Wismar) das gemeinsame Aufführen eines Stückes des Berliner Dozenten Rolf von Nordenskjöld mit allen beteiligten Saxophonisten, Klarinettisten und Lehrern!

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Projekttag Friedliche Revolution

(Text und Bilder: Martin Koch)

Kurz vor den Winterferien fand für die Klassenstufe 11 ein Projekttag zum Thema „Friedliche Revolution in der DDR“ statt.

Ziel des Projekttages war es, dass die Schülerinnen und Schüler sich mit den individuellen Erfahrungen und Erlebnissen von ehemaligen DDR-Bürgerinnen und DDR-Bürgern, die diese Ende der 1980er-Jahre bzw. Anfang der 90er-Jahre machten, auseinandersetzen. Dazu sollten die Schülerinnen und Schüler mit Familienmitgliedern im Vorfeld ins Gespräch kommen und anhand von Fragen Informationen und Materialien sammeln.

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„Die Nachbarn II“ – große Premiere am Goethe-Gymnasium Demmin

Von Inspirationen, Träumereien und wie diese in ein Theaterstück münden

(Text: Martin Koch)

„Großes Kino!“

„Wenn ich einen Hut hätte, würde ich ihn ziehen.“

„Nochmal eine ordentliche Schippe draufgelegt im Vergleich zum ersten Teil.“

„Durchweg tolle Leistungen der Schauspielerinnen und Schauspieler.“

„Das war viel mehr als „nur“ Schultheater.“

„Wir waren begeistert.“

„Ich bin unheimlich berührt und beeindruckt von der Wahl und der Umsetzung dieses so schwierigen und komplexen Themas.“

 

Die Rückmeldungen des Publikums zur Uraufführung von „Die Nachbarn II“ waren überwältigend. Und sie waren mehr als verdient. Denn der zweite Teil des von der Theater-AG selbst entwickelten Stücks „Die Nachbarn“ hatte es in sich und forderte das Publikum auf verschiedenen Ebenen heraus.

 

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