AG „Anti – EXE“ organisiert erneut Projekt VielfältICH
Projekt VielfältICH wird fortgesetzt
In diesem Schuljahr geht das schulinterne Projekt „VielfältICH“ in die vierte Runde. Das Projekt wird von SchülerInnen der AG „Anti – EXE“ organisiert und hat den Schulalltag in den vergangenen Schuljahren mit vielen spannenden Themen und Methoden bereichert. Aus dem letzten Schuljahr sind dabei besonders hervorzuheben das Klassenzimmertheaterstück des Theater Vorpommerns „Krieg – Stell dir vor, er wäre hier“ für die Klassenstufe 9, das Theaterstück „alle satt“ mit anschließendem Theaterworkshop der Gruppe „theaterspiel“ aus Witten für die Klassen 5 und 6 oder auch das Projekt „Deutscher Herbst – Die Geschichte der RAF“ , welches der Projektfachkurs „Geschichte in Bildern“ zusammen mit Herrn Mehlhorn für die Klassenstufe 10 entwickelte und organisierte. Für das Projekt werden jedes Jahr eine Reihe von außerschulischen Kooperationspartnern organisiert, mit deren Hilfe die Projekte umgesetzt werden.
Zu Beginn des Schuljahres formulierten die TeilnehmerInnen der „Anti EXE“ verschiedenste Ideen, die sie in diesem Schuljahr im Rahmen des Projekts umsetzen wollen. Dazu zählten Themen wie: Menschen mit Behinderung und damit verbundene Stereotype, Sexuelle Orientierungen und sexuelle Identitäten sowie Wirkungen von Homo- und Transphobie, Ausgrenzungsmechanismen, Wirkungen von Ausgrenzung und Möglichkeiten des Handelns, Flucht und Fluchtursachen. Nachdem außerschulische Kooperationspartner gefunden wurden, steht das Programm des Projekts für das Schuljahr 2018 / 19 weitestgehend.
Zuletzt wurde mit dem „Openion“ – Programm ein Partner gefunden, mit dem das „VielfältICH“ – Projekt auch in diesem Jahr wieder voll ausfinanziert werden kann, wodurch alle Projekte für die Schülerinnen und Schüler kostenfrei sind. Das Projekt startet am 30.11. mit dem Workshop „Financial Fair Pay“ für die Klasse 10m und geht weiter am 03.12.18 mit dem Klassenzimmerstück „Krieg – stell dir vor, er wäre hier“ in den 9. Klassen. Weitere Termine werden hier bekannt gegeben.
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Demminer Lebensspuren
Start des Projektes „Demminer Lebensspuren“ am Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium
(Text: K. Studier)
Die Adolf-Pompe-Straße, der Gesellius-Platz, die Hermann-Eichblatt-Siedlung – diese uns alltäglich umgebenden Spuren Demminer Persönlichkeiten zeugen von den Menschen, die hier aktiv waren, sich für die Belange der Stadt und die Umgebung einsetzten, das gesellschaftliche Leben mitgestalteten. An einem Ort laufen ihre Lebenswege zusammen, nämlich auf dem Demminer Friedhof in der Jarmener Straße. Dort soll nun ein Gedenk- und Informationspfad entstehen, welcher für Besucherinnen und Besucher Informationen über die Akteure und Akteurinnen Demmins bereithält. Und so widmen sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule den „Lebensspuren“ dieser Personen im Rahmen des gleichnamigen Projektes. Dieses wird in einer Kooperation zwischen unserer Schule, der Evangelischen Kirchengemeinde St. Bartholomaei und der Stadt Demmin durchgeführt. Am 04. September 2023 kamen in der Aula unserer Schule Vertreterinnen und Vertreter dieser Institutionen zusammen, um den Arbeitsprozess feierlich zu eröffnen.
Der Start in das neue Schuljahr
Der Start in das neue Schuljahr: Begrüßung unserer neuen Klassen
(Text: D. Irmer und K. Studier)
An welcher Schule beginnt das Schuljahr mit einem Konzert? Natürlich am Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium.
In der Aula unserer Schule wurden am ersten Schultag des Schuljahres 2023/23 zunächst die Klassen 7a und 7b von Herrn Schuldt und Herrn Jux, ihren neuen Klassenleitern, in Empfang genommen, um in eine Einführungs- und Methodenwoche mit vielfältigen Angeboten zu starten. Im Anschluss daran fand die Begrüßung der 5m statt. Der Schulleiter Herr Sommer fand jeweils herzliche Worte, um die neuen Schülerinnen und Schüler in unserer Einrichtung willkommen zu heißen und ihnen zu vermitteln, dass unsere Schule in den kommenden Jahren eine Art zu Hause für sie werden kann.
Hinweise zum ersten Schultag
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern,
das neue Schuljahr beginnt ohne Einschränkungen. also ohne Masken, ohne Abstand, ohne definierte Gruppen.
Die ersten beiden Stunden werden durch die Klassenleiter bzw. die Tutoren unterrichtet.
Ab der dritten Stunde erfolgt Unterricht laut Plan.
Alle Schüler benötigen für den ersten Schultag nur Schreibzeug und die Schultasche, für neue Schulbücher und Arbeitshefte, die erst in den Ferien geliefert wurden.
Die Made als Rap
Kreativ ging es vor einiger Zeit im Deutschunterricht der 6. Klasse zu.
Aufgabe war es, das Gedicht „Die Made“ von Heinz Erhardt in neuem Gewand zu präsentieren.
Samira, Lovis und Simon entschieden sich, daraus einen Rap zu kreieren. Die von den drei Schülerinnen und Schülern selbst gestaltete Rhythmik wurde so begeistert aufgenommen, dass sie sich auf Empfehlung der Deutschlehrerinnen Frau Sommer und Frau Schulz entschieden, das Stück aufzunehmen. Das Ergebnis könnt ihr hier hören:
Text: Heinz Erhardt
Textrhythmik: Samira, Lovis und Simon
Musik: Martin Koch
Klavierabend mit Rira Kwon-Rosin
Klavierabend mit Rira Kwon-Rosin
(Text: D. Irmer)
Ein besonderes Konzerterlebnis zum Ende des Schuljahres bescherte uns Frau Rira Kwon-Rosin am 05. Juli 2023 in der Aula des Demminer Musikgymnasiums. Mit Werken von Gabriel Pierné, Claude Debussy, dem Rostocker Johannes Schondorf und Gabriel Fauré zog sie einen Bogen von der Spätromantik bis zum Impressionismus. In der Mitte des Konzertes hatte sie Werke des eher weniger bekannten Rostocker Komponisten Johannes Schondorf platziert. Die Lebenszeit all jener Komponisten umspannte die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und ragte in das 20. Jahrhundert hinein. Trotz dieser Gemeinsamkeit hatte jeder seine ganz eigene Tonsprache.
Liederabend im Juni
Am 28.Juni 2023 setzten Schülerinnen und Schüler der Gesangsklassen von Frau Gnau und Frau
Schlundt mit ihren Klavierbegleiterinnen Frau Vogler und Frau Bethage den Schlusspunkt der
beliebten Vorspielabende für dieses Schuljahr.
13 Sängerinnen und 4 Sänger der Klasse 10m und des Leistungskurses 11 und 12 haben sich
intensiv auf dieses Konzert vorbereitet und das nicht nur wegen der dazugehörenden
Leistungsbewertung, sondern auch, weil sie in erster Linie viel Freude am Singen haben und diese
mit den Gästen des Abends teilen wollten.
Die jugendlichen Sängerinnen und Sänger boten eine große Vielfalt von Vokalwerken in ganz
unterschiedlichen Besetzungen, Genres, Stilistiken und Epochen an.