Abschlusskonzert der Klasse 12
Eindrücke
Abschlusskonzert der Klasse 12 – eine Reise durch die Zeit am Musikgymnasium
(Text: Dietrich Irmer)
Die Möglichkeiten, sich direkt einem im gleichen Raum anwesenden Publikum zu präsentieren, waren in den vergangenen beiden Jahren sehr einschränkt. Umso mehr konnten sich Schülerinnen und Schüler, Ehemalige, Eltern, Gäste und Lehrkräfte freuen, das bunte musikalische Programm der Abschlussklasse am 21. April 2022 zu erleben. Hier schlugen die Akteure sowohl einen Bogen von Klassik bis Pop als auch von der 5. Klasse bis in das Jahr 2022. Die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten präsentierten sich als Chor, in verschiedenen Ensembles sowie solistisch.
Als Eröffnung sangen sie das Volkslied „Alle Vögel sind schon da“, ihr erstes Lied, das sie zur Aufnahme in den Spatzenchor beim Sommerkonzert vor acht Jahren an eben dieser Stelle zum Besten gegeben hatten. Diesmal ertönte es allerdings in dem vollen Sound eines homogenen Chorklanges mit den wohlausgebildeten Stimmen der jungen Erwachsenen. Bei ihrer Reise durch ihre Schulzeit war dieses Ensemble noch mehrfach mit beliebten Stücken aus dem Kinder- und Jugendchor zu hören. Margarete Ohly wusste gleich zweifach, am Klavier und als Sängerin, zu überzeugen. Amy Budzinski trat ebenfalls als Sängerin in Erscheinung. Johanna Martius brachte mit ihrer Posaune eine besondere Farbe in das Programm. Am Klavier wurden alle wie auch in den vergangenen Jahren von Frau Bethage souverän begleitet. Mit der tatkräftigen Unterstützung von Herrn Koch stellte die Klasse auch eine Band. Hier präsentierte die Combo#TwentyTwo den Song „Meine, Deine, Unsere Welt“, der während des Lockdowns 2021 entstanden war. Mit diesem hatte die Combo sich u.a. an einem Songcontest beteiligt. Insbesondere angesichts der derzeitigen politischen Lage besitzt er eine traurige Aktualität. Die engagierten Schülerinnen und Schüler, die an diesem Abend nicht ihr erstes Klassenkonzert gestalteten, bezogen sich mit ihrem ABBA-Medley auf die vorangegangenen. Herr Müller als Musiklehrer und Chorleiter ließ es sich nicht nehmen, die Abschlussklasse als Begleiter und Dirigent bei ihrem letzten Klassenkonzert zu unterstützen. Julian Max Wahle moderierte den gelungenen Abend und trat darüber hinaus am Klavier als Begleiter und als Mitglied der Band in Erscheinung.
Viel zu schnell gelangte das Programm zu seinem Ende und die eine oder andere Träne floss angesichts der Abschiedsstimmung. Schülerinnen und Schüler der Parallelklassen hatten im Foyer ein Buffet aufgebaut und luden so noch zum Verweilen und zu einem gemütlichen Ausklang des Abends ein.
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(Text: K. Studier)
Die Adolf-Pompe-Straße, der Gesellius-Platz, die Hermann-Eichblatt-Siedlung – diese uns alltäglich umgebenden Spuren Demminer Persönlichkeiten zeugen von den Menschen, die hier aktiv waren, sich für die Belange der Stadt und die Umgebung einsetzten, das gesellschaftliche Leben mitgestalteten. An einem Ort laufen ihre Lebenswege zusammen, nämlich auf dem Demminer Friedhof in der Jarmener Straße. Dort soll nun ein Gedenk- und Informationspfad entstehen, welcher für Besucherinnen und Besucher Informationen über die Akteure und Akteurinnen Demmins bereithält. Und so widmen sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule den „Lebensspuren“ dieser Personen im Rahmen des gleichnamigen Projektes. Dieses wird in einer Kooperation zwischen unserer Schule, der Evangelischen Kirchengemeinde St. Bartholomaei und der Stadt Demmin durchgeführt. Am 04. September 2023 kamen in der Aula unserer Schule Vertreterinnen und Vertreter dieser Institutionen zusammen, um den Arbeitsprozess feierlich zu eröffnen.
Der Start in das neue Schuljahr
Der Start in das neue Schuljahr: Begrüßung unserer neuen Klassen
(Text: D. Irmer und K. Studier)
An welcher Schule beginnt das Schuljahr mit einem Konzert? Natürlich am Goethe-Gymnasium Demmin, Musikgymnasium.
In der Aula unserer Schule wurden am ersten Schultag des Schuljahres 2023/23 zunächst die Klassen 7a und 7b von Herrn Schuldt und Herrn Jux, ihren neuen Klassenleitern, in Empfang genommen, um in eine Einführungs- und Methodenwoche mit vielfältigen Angeboten zu starten. Im Anschluss daran fand die Begrüßung der 5m statt. Der Schulleiter Herr Sommer fand jeweils herzliche Worte, um die neuen Schülerinnen und Schüler in unserer Einrichtung willkommen zu heißen und ihnen zu vermitteln, dass unsere Schule in den kommenden Jahren eine Art zu Hause für sie werden kann.
Hinweise zum ersten Schultag
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern,
das neue Schuljahr beginnt ohne Einschränkungen. also ohne Masken, ohne Abstand, ohne definierte Gruppen.
Die ersten beiden Stunden werden durch die Klassenleiter bzw. die Tutoren unterrichtet.
Ab der dritten Stunde erfolgt Unterricht laut Plan.
Alle Schüler benötigen für den ersten Schultag nur Schreibzeug und die Schultasche, für neue Schulbücher und Arbeitshefte, die erst in den Ferien geliefert wurden.
Die Made als Rap
Kreativ ging es vor einiger Zeit im Deutschunterricht der 6. Klasse zu.
Aufgabe war es, das Gedicht „Die Made“ von Heinz Erhardt in neuem Gewand zu präsentieren.
Samira, Lovis und Simon entschieden sich, daraus einen Rap zu kreieren. Die von den drei Schülerinnen und Schülern selbst gestaltete Rhythmik wurde so begeistert aufgenommen, dass sie sich auf Empfehlung der Deutschlehrerinnen Frau Sommer und Frau Schulz entschieden, das Stück aufzunehmen. Das Ergebnis könnt ihr hier hören:
Text: Heinz Erhardt
Textrhythmik: Samira, Lovis und Simon
Musik: Martin Koch
Klavierabend mit Rira Kwon-Rosin
Klavierabend mit Rira Kwon-Rosin
(Text: D. Irmer)
Ein besonderes Konzerterlebnis zum Ende des Schuljahres bescherte uns Frau Rira Kwon-Rosin am 05. Juli 2023 in der Aula des Demminer Musikgymnasiums. Mit Werken von Gabriel Pierné, Claude Debussy, dem Rostocker Johannes Schondorf und Gabriel Fauré zog sie einen Bogen von der Spätromantik bis zum Impressionismus. In der Mitte des Konzertes hatte sie Werke des eher weniger bekannten Rostocker Komponisten Johannes Schondorf platziert. Die Lebenszeit all jener Komponisten umspannte die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und ragte in das 20. Jahrhundert hinein. Trotz dieser Gemeinsamkeit hatte jeder seine ganz eigene Tonsprache.