46. Abendmusik
Eindrücke von der Veranstaltung
46. Abendmusik des Demminer Musikgymnasiums in der Sankt-Bartholomaei-Kirche
(Text: D. Irmer)
Abendmusiken sind immer etwas Besonderes. Gelegentlich bereichern Profimusiker das Programm, meistens steht ein Chor im Mittelpunkt und/oder einige Schüler sind solistisch zu erleben. Das Bemerkenswerte an der Abendmusik am 3. November war, dass gleich vier Chöre unserer Schule ihre Programme für den Landeschorwettbewerb am 5. November in Demmin präsentierten. Aus diesem Grund war der Auftrittsort, die evangelische Kirche Sankt Bartholomaei in Demmin gut gewählt, denn Publikum und Schüler füllten die, schon sehr große, Kirche fast vollständig.
Nachdem Pastor Wiesenberg und unser Schulleiter Herr Sommer Akteure und Gäste begrüßt hatten, begann der Spatzenchor unter der Leitung von Luise Leddig und der Korrepetition von Ines Bethage mit seinem Programm. Die Kinder sangen engagiert und wussten das Geprobte bewusst umzusetzen.
Auf den Spatzenchor folgte der Kinderchor, der, wie Mädchen- und Jugendchor auch, sein Repertoire ausschließlich a capella vortrug. Stefan Müller, der momentan die Mammutaufgabe bewältigt, diese drei Chöre zu leiten, hatte ein abwechslungsreiches Programm aus weltlichen und geistlichen Stücken verschiedener Epochen für seine Sängerinnen und Sänger zusammengestellt. Besonders beeindruckend war die sich während des Konzertes entwickelnde Klangfülle der Ensembles. Den wohlausgebildeten Stimmen war die stimmbildnerische „Handschrift“ unserer Gesangslehrerin Frauke Gnau anzumerken. Der volle warme Chorklang füllte die Kirche bis in den letzten Winkel und das bei einer guten Textverständlichkeit. Nach zwei ausgefallenen Weihnachtskonzerten war es eine Freude für Publikum und Sänger, wieder einmal hier sein zu dürfen. Wir freuen aus auf das Weihnachtkonzert am 14. Dezember 2022!
Unser besonderer Dank gilt der evangelischen Kirchengemeinde für diese kurzfristige und unkomplizierte Gelegenheit, im Vorfeld des Wettbewerbs eine Abendmusik zu gestalten.
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(Text: D. Irmer)
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Konzert für die Grundschulen
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(Text: D. Irmer)
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Schnack up Platt
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(Text: K. Studier; Bilder: A. Trunk, K. Studier)
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Ökologie in der Praxis
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Bereits im September 2019 wurde das grüne Klassenzimmer von „Natur im Garten MV“ (natur-im-garten-mv.de) für nachhaltiges, ökologisches Gärtnern mit der Igelplakette ausgezeichnet. Inzwischen zu einem beliebten Treffpunkt für Unterricht, Pausen und Freistunden geworden, muss es das Jahr über gepflegt und instandgehalten werden. Nach dem Winter und langen, kalten Frühjahrsmonaten war ein Arbeitseinsatz dringend nötig. Die Schülerinnen und Schüler des Biologiegrundkurses der Klasse 11 unter Leitung von Frau Mehlhorn bereiteten sich im Rahmen des Semesterthemas Ökologie auf unterschiedliche Aspekte des ökologischen Gartenbaus vor (z.B. Verfügbarkeit von Mineralien im Boden, natürliche Düngemöglichkeiten, Mischkultur und Fruchtfolge oder standortangepasste Pflanzen sowie Möglichkeiten des Mulchens). Ausgestattet mit diesem Vorwissen wurden Handschuhe und Gartengeräte gezückt und die Schüler packten ordentlich an.
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(Text: K. Studier, Foto: M. Koch)
„Ik weit einen Eikbom, de steit an de See,
De Nurdstorm, de brusʼt in sin Knäst, […]
Hei reckt sik von Pommern bet Nedderland. […]
Hei ward noch stahn,
Wenn wedder mal dusend von Johren vergahn.“
So charakterisierte Fritz Reuter 1860 zuversichtlich die niederdeutsche Sprache in seinem Versepos „Hanne Nüte un de lütte Pudel“. Aus eben dieser Motivation, den Eichbaum Plattdeutsch zu erhalten, wurde an unserer Schule Niederdeutsch als Profilzweig etabliert. Da die Regionalsprache und ihre Kultur insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern untrennbar mit dem Werk Fritz Reuters verknüpft sind, begegnen unsere Profilschülerinnen und Profilschüler ihm des Öfteren im Niederdeutschunterricht. Intensiviert wurde die Auseinandersetzung mit dem bekannten plattdeutschen Dichter nun durch einen Besuch seiner Geburtsstadt Stavenhagen (ndt.: Stemhagen).